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Über den Autor
 
 

Ernst Bichsel kam am genau gleichen Tag zur Welt wie der Schriftsteller Peter Bichsel, doch sind die beiden nicht miteinander verwandt. Ihre Interessen sind recht unterschiedlich, doch arbeiten beide häufig am Computer. (Die Ahnenreihe von Peter Bichsel und seiner Familie konnte lückenlos ab 1510 erstellt werden.) - Ernst Bichsel absolvierte zuerst eine kaufmännische Lehre und war nachher für kurze Zeit als Buchhalter tätig. Nach zweijähriger Ausbildung an der Schule für Soziale Arbeit in Zürich wurde er 1962 zum Sozialarbeiter diplomiert und 1968/9 besuchte er den sog. Höheren Fachkurs für Sozialarbeiter. Er hat auch eine Ausbildung zum Familienberater genossen und über Jahre Supervision in Familientherapie erhalten. An der Universität Zürich besuchte er verschiedene Rechtsseminare.

Nach seiner Ausbildung zum Sozialarbeiter kritisierte er in mehreren Fachartikeln die damals einseitige methodische Ausbildung an den Schulen für Soziale Arbeit in Form des Caseworks und liess sich selber in Verhaltenstherapie und systemischer Familientherapie ausbilden. Er war einer der ersten Sozialarbeiter in der Schweiz, welche mit einem Videogerät Familiengespräche aufzeichnete und Ausschnitte davon mit den Klienten besprach und gemeinsam nach Änderungen bei ungünstigen Verhaltensweisen und Beziehungsmustern suchte und dabei auch Lösungen fand.

Von 1964 bis 1997, also während 33 Jahren, war Ernst Bichsel Leiter des Jugendsekretariates Andelfingen, einer polyvalenten Jugend- und Familienberatungsstelle, der auch die Mütter- und Väterberatung, die Amtsvormundschaft für Erwachsene, die Drogenberatungs- und Suchtpräventionsstelle sowie die Berufsberatung, das Pro Juventute- Sekretariat und die Winterhilfe des Bezirks angeschlossen sind. Mehrere der genannten Aufgabengebiete wurden während seiner Tätigkeit für die Region geschaffen. An zwei Schulen für Soziale Arbeit unterrichtete er eine Zeitlang teilzeitlich methodische Fächer und führte Wieder-Einsteigerinnen (nach einer längeren beruflichen Pause) in die neusten Erkenntnisse der Sozialarbeit ein.

Seit 1997 betreibt Ernst Bichsel intensiv Ahnenforschung. Er begann zuerst mit dem eigenen Geschlecht und den verschiedenen verwandten Familiennamen. Vor allem wegen den beiden Schwiegersöhnen kamen später die Familien Spalinger und Girsberger hinzu. Da die Girsberger mindestens teilweise früher Beringer hiessen, war es fast zwingend, auch diesen Familiennamen zu untersuchen. Im Zusammenhang mit den Bixel im Elsass tauchte der Familienname Vonesch auf, der vor allem aus der Zentralschweiz stammt. Im Laufe der Zeit sind weitere Familiennamen hinzu gekommen.

Ernst Bichsel ist seit dem 4. April 1961 mit Elisabeth Grimmer verheiratet, geb. 1937, von Knonau ZH, Primarlehrerin und Legasthenie-Therapeutin. Ein Cousin hat 1986 eine Stammtafel der Grimmer erstellt, die um 1750 beginnt und im Internet veröffentlicht wurde. Elisabeths Urgrossvater Hugo Ludwig Gustav Grimmer, geb. 1829, kam von Freiburg im Breisgau D  und liess sich in  Cham im Kanton Zug nieder. 

Die Mutter von Ernst Bichsel hiess Rosa Grossenbacher, geb. 1905, von Lützelflüh. Sie hat sich 1934 mit Fritz Bichsel, geb. 1910, von Sumiswald, verheiratet. Verwandte von ihr erstellten eine Ahnentafel der Grossenbacher von Lützelflüh im Kanton Bern ab ungefähr 1510. Dieser Familienname geht auf den Flurnamen "Grossenbach", in der Nähe der heutigen Bahnstation Wasen im Emmental zurück, wo der Zusammenfluss des Hornbachs und des Kurzeneibachs zur Grüne stattfindet. Schon zwischen 1440-1520 ist ein Ulrich Grossenbacher in Wyden, in der Gemeinde Affoltern im Emmental, urkundlich erwähnt. In dieser Gemeinde wuchs auch der Vater von Ernst Bichsel auf, Friedrich Bichsel. Beide Familien waren über mehrere Jahrhunderte im Bernischen Emmental wohnhaft.

Elisabeth und Ernst Bichsel ist es ein wichtiges Anliegen, dass die Verschwendung von fossilen Brennstoffen eingeschränkt und vermehrt erneuerbare Energie verwendet wird. Ihr persönlicher Beitrag besteht darin, dass sie ihr Haus gut isolierten, dreifach verglaste Fenster einbauen liessen, seit 1984 im Sommer das Warmwasser mit Kollektoren auf dem Dach erwärmen, 1996 die Oelheizung mit einer Wärmepumpe (Tiefbohrung) ersetzten und im Sommer 2009 eine Photovoltaik-Anlage mit einer Fläche von 26 m2 anschafften. Letztere ermöglicht es, dass die jährlichen Stromkosten aus dem Netz stark reduziert werden konnten. Das Ehepaar radelt viel mit den Fahrrädern und benutzt wenig das Auto (etwa 8'000 km pro Jahr), das nur gut 3 Liter Diesel pro 100 km braucht. Diese Lebensform schränkt die Lebensqualität in keiner Weise ein. 

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